Wien - Die Vienna Capitals haben ihren Negativtrend nach zuletzt drei Niederlagen in Serie am Freitag gestoppt. Die Wiener besiegten den VSV dank eines starken Schlussdrittels klar mit 7:3 (2:0,1:3,4:0) und behielten gegen die Kärntner auch im vierten Saisonduell die Oberhand. Die zweitplatzierten Capitals liegen in der Erste Bank Liga weiter vier Punkte hinter Tabellenführer KAC, die Villacher bleiben Fünfte.

Nach zwanzig Minuten hatten sich die Wiener einen 2:0-Vorsprung herausgespielt. Rafael Rotter (2.) zu Beginn und Pat Lebeau (20.) am Ende des Drittels hatten getroffen. Powerplay-Tore von Günther Lanzinger (21./PP), Thomas Raffl (23.) und Dan Cavanaugh (27.) sorgten im Mitteldrittel für die zwischenzeitliche Wende zugunsten der Kärntner.

Juha Riihijärvi schaffte in 5:3-Überlegenheit in der 30. Spielminute den Ausgleich. Eine Minute nach Wiederbeginn schoss Dan Björnlie die Wiener erneut in Führung. Ein weiterer Überzahltreffer von Sean Selmser (47.) brachte die stark aufspielende Gaudet-Truppe dann endgültig auf die Siegerstraße. Der Finne Riihijärvi (49.) und Marc Tropper (56./PP) erzielten für die befreit aufspielenden Wiener die Tore sechs und sieben. Die Capitals bleiben damit weiter das einzige Team gegen das der VSV in der laufenden Saison noch nicht gewonnen hat. (APA)

Vienna Capitals - VSV 7:3 (2:0,1:3,4:0)
Albert-Schultz-Halle, 4.000, SR Winter

Tore: Rotter (2.), Lebeau (20.), Riihijärvi (30./PP, 49.), Björnlie (42./PP), Selmser (47./PP), Tropper (56./PP) bzw. Lanzinger (21.), Th. Raffl (23./PP), Cavanaugh (27./PP). Strafminuten: 20 bzw. 22 plus 10 Disziplinarstrafe Pfeffer