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Die Kollaborationen des Frühjahrs
Erinnert sich eigentlich noch jemand an Stephen Sprouse? Wäre da nicht Marc Jacobs, der Designer und Künstler wäre wohl nur mehr wenigen ein Begriff. In den Achtzigern schmachtete das schicke New York nach seiner neonbunten Graffiti-Mode. Er designte für Debbie Harry und Duran Duran. Kommerziell klappten seine Unternehmungen aber nie so richtig. Bis Marc Jacobs kam. Die Graffiti-Taschen, die Sprouse und Jacobs für Louis Vuitton designten, wurden zu Selbstläufern. Das war 2001. Drei Jahre später starb Sprouse an Lungenkrebs...

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... Mitte Jänner bringt Jacobs bei Louis Vuitton im Gedenken an den Freund eine komplette Mode- & Accessoires-Kollektion auf den Markt. Wieder werden die Sprouse-Farben Pink, Grün und Orange dominieren. Bunt wird voraussichtlich auch die nächste Gastkollektion bei H&M werden. Ab 23. April kommt beim schwedischen Textilhaus eine Kapselkollektion des Briten Matthew Williamson in die Filialen. Er ist ein Meister der Farben. Und der Muster. (hil)

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Neuer Concept-Store mit Nordmode
Reisende, die aus Skandinavien zurückkommen, berichten immer von den hübschen Menschen dort. Mag auch an der Kleidung der Nordlichter liegen - Labels wie Bruuns Bazaar, Tiger of Sweden oder Filippa K. sind im Norden up to date, hier aber schwer zu kriegen.
Das ist nun anders: Im jüngst eröffneten Concept Store NFive im 7. Wiener Bezirk können Frauen und seit kurzem auch Männer schön-schlichte Mode aus Skandinavien erstehen, außerdem Rares wie z. B. Schuhe von Royal Republic oder Chie Miharas, tollen Schmuck von Snö und die Taschen der Wienerin Rose Beck. (mam)
www.nfive.at

 

 

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Modefotos vom Bosporus
Modefotografie aus der Türkei? Ist jetzt nicht wirklich ein Thema, bei dem einem viel in den Sinn kommt. Vielleicht ist diese Ausstellung gerade deswegen spannend: "Shapes & Landscapes" zeigt erstmals in Wien Modeaufnahmen von vier türkischen Fotografen. (hil)
Im Freiraum/quartier 21, Museumsquartier Wien. Vom 19.12 bis 1.2. www.quartier21.mqw.at

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Nina Peter gibt es jetzt online
In der österreichischen Modeszene ist das Label Nina Peter ein rarer Fall: Es verbindet eine lange Tradition der Handschuhmacherei - Peters Familie steckt hinter "Handschuhpeter" - mit einem frischen, designorientierten Zugriff. Von den USA bis nach China ist Peter mit ihren Handschuhen und Clutches an den feinsten Shopping-Adressen vertreten. Wem das zu weit weg ist, der kann jetzt auch im neuen Webshop einkaufen. (hil)
www.ninapeter.com/shop