Wien - Die Gesundheit wird im allgemeinen mit erstem Jänner wieder teurer, allerdings nur minimal. Die Rezeptgebühr wird um zehn Cent auf 4,90 Euro angepasst. Die bereits im November abgebuchte Gebühr für die E-Card beträgt unverändert zehn Euro. In der Krankenversicherung gilt für alle Versicherten der einheitliche Beitragssatz von 7,65 Prozent.

Höhere Sozialversicherungsbeiträge müssen zusätzlich Menschen mit höherem Einkommen zahlen, weil die Höchstbeitragsgrundlage um 90 Euro auf 4.020 Euro erhöht wird. Teurer werden auch Heilbehelfe und Kuren. Der Kostenanteil bei Heilbehelfen steigt von 26,20 auf 26,80 Euro, für Brillen müssen künftig 80,40 statt bisher 78,60 Euro selbst bezahlt werden. Für einen Kuraufenthalt bzw. Rehabilitation müssen ab 1. Jänner 7 Euro pro Tag dazugezahlt werden, höchstens 17,81 Euro. (APA)