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Milans Luca Antonini verfehlt zu seinem Glück die Kugel und also auch die Faust von Juventus-Goalie Alexander Manninger.

Foto: Reuters

Turin - Zweimal in der Champions League gegen Real Madrid, das Derby gegen Torino und zuletzt die Heimpartie gegen den AC Milan - Alexander Manninger hat in den drei Monaten, in denen er den verletzten Gianluigi Buffon im Tor von Juventus Turin vertreten durfte, nicht nur alle möglichen großen Spiele gespielt, sondern diese auch gewonnen.

Das sogenannte Derby d'Italia gegen die Rossoneri, das Juve am Sonntagabend auch dank zweier Treffer von Amauri mit 4:2 für sich entschied, könnte allerdings das letzte große Spiel für Manninger beim Rekordmeister gewesen sein.

Buffon dürfte im neuen Jahr - die Serie A pausiert nach der 17. Runde am kommenden Wochenende bis 11. Jänner - wieder ins Tor zurückkehren. Dass Italiens Teamgoalie ein Angebot von Manchester City vorliegen hat, ist nur eine geringe Hoffnung für Manninger. Dem 31-jährigen Salzburger könnte zudem in Turin neue Konkurrenz erwachsen. Juventus ist nach wie vor am slowenischen Teamtorhüter Samir Handanovic von Udinese Calcio interessiert. (red)

Milans Luca Antonini verfehlt zu seinem Glück die Kugel und also auch die Faust von Juventus-Goalie Alexander Manninger. Der Hit in Italien endete mit einem 4:2-Heimsieg der Turiner. (red., DER STANDARD Printausgabe, 16.12.2008)