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Schweiger macht seinem Namen keine Ehre und sich damit irgendwie sympatisch: So findet er es "schrecklich, dass viele Männer sich alles gönnen, von Frauen aber die ewige Treue verlangen."
Baden-Baden - Der deutsche Schauspieler Til Schweiger hält nichts von heraufbeschworener Treue: "Monogamie, das ist totaler Blödsinn. Monogamie ist etwas, das sich die Kirche ausgedacht hat. Dabei herrschte hinter den Klostermauern oft Sodom und Gomorrha", zitiert die Zeitschrift "in - Das Star & Style Magazin" den 44-Jährigen.
Kein Männervorrecht
Schweiger betonte demnach, dass nicht nur Männer ein Anrecht auf mehrere PartnerInnen hätten: "Ich finde es nur schrecklich, dass viele Männer sich alles gönnen, von Frauen aber die ewige Treue verlangen. Polygamie gehört zu unserem Leben dazu."
Schweiger und seine Ehefrau Dana haben sich nach zehn Jahren Ehe Ende 2005 offiziell getrennt. Sie wollen sich nach früheren Angaben aber wegen der vier gemeinsamen Kinder nicht scheiden lassen.
Beitrag zur sexuellen Bereicherung
Der Schauspieler bezeichnete sich weiters als scheu, was ihn aber nicht gehindert hat, sich im Film "Keinohrhasen" ausführlich mit dem Thema Oralsex zu befassen: "Heute bin ich sicher, dass 'Keinohrhasen' dazu beigetragen hat, das Sexualleben der Deutschen zu bereichern, vor allem das der Frauen." (APA/Ag.)