Kairo - Bei einem Busunglück auf der ägyptischen Sinai- Halbinsel sind sieben Urlauber aus Russland ums Leben gekommen. 17 weitere Menschen erlitten Verletzungen, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag in Kairo mit. Unter ihnen waren zwölf Russen, zwei Ägypter und je ein Kroate, Litauer und Lette.

In früheren Berichten war von sechs toten und 17 verletzten russischen Touristen die Rede. Der Unfall ereignete sich am Montag nahe dem Badeort Dahab am Roten Meer. Der Bus sei auf einer kurvenreichen Straße wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und habe sich überschlagen, berichtete die Polizei.

Die verletzten Touristen wurden in das Krankenhaus des Sinai-Bades Scharm el Scheich gebracht. Schlechte Straßenverhältnisse und rücksichtslose Fahrweise sind häufige Unfallursachen in Ägypten. (APA/dpa)