Kaiserslautern - Beim zahlungsunfähigen deutschen Hersteller von Industrienähmaschinen Pfaff in Kaiserslautern soll es von Jänner an Kurzarbeit geben. Das berichtete der Südwestrundfunk am Dienstag unter Berufung auf den vorläufigen Insolvenzverwalter Paul Wieschemann. Kündigungen bei den 400 Beschäftigen seien damit vorerst vom Tisch.

Dem Bericht zufolge verhandelt Wieschemann mit fünf potenziellen Investoren über einen Einstieg. Den geplanten Umzug in das neu gebaute Werk habe Wieschemann vorerst gestoppt. Das Unternehmen hatte im September Insolvenzantrag gestellt, weil ihm das Geld ausgegangen war. Wieschemann war zunächst nicht zu erreichen.(APA/dpa)