Als Antwort auf sinkende Werbeeinnahmen und die wachsende Konkurrenz kostenloser Online-Medien wollen die beiden renommierten US-Zeitungen "Washington Post" und "Baltimore Sun" enger zusammenarbeiten. Sie würden sich künftig die Lokal- und Sportnachrichten sowie den Fotodienst teilen, teilten die beiden Blätter am Dienstag mit, deren Zentralen 65 Kilometer voneinander entfernt sind.

Gläubigerschutz

Die "Baltimore Sun" gehört zur angeschlagenen Mediengruppe Tribune, einem der größten Zeitungsverlage in den USA. Er hatte Anfang Dezember Gläubigerschutz beantragt. (APA/AFP)