Peking - Die in den Milchpulver-Skandal verwickelten chinesischen Lebensmittelkonzerne zahlen den etwa 300.000 Betroffenen eine Entschädigung in unbekannter Höhe. Das berichtete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag unter Berufung auf den Milchindustrie-Verband. Die 22 Hersteller wollen sich nach Angaben des britischen Senders BBC damit bei den Familien der erkrankten Babys entschuldigen. Die Firmen verständigten sich auch darauf, einen Fonds zu gründen, um Kosten von möglichen Folgeerkrankungen abzudecken. (APA/dpa)