Wien - Verkehrsministerin Doris Bureswill binnen eines Jahres alle gefährlichen Eisenbahnkreuzungen entschärfen. Das berichtet die Tageszeitung "Österreich". 25 der unfallträchtigen Hotspots wurden bereits im Laufe des Jahres 2008 durch Schranken und Blinkzeichen entschärft, kommendes Jahr werden demnach die übrigen 31 gefährlichen Bahnübergänge sicherer gemacht.

Zusätzlich sollen bis Mitte 2009 insgesamt 630 Bahnübergänge spezielle Bodenmarkierungen und neue Andreaskreuze bekommen. In Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark werden die Kosten zu je 50 Prozent von ÖBB bzw. Ländern und Gemeinden übernommen. Im Burgenland, in Salzburg und in Tirol werden sie wegen Geringfügigkeit von den Bundesbahnen bezahlt, so die Zeitung. (APA)