Wien - Die unterschiedlichen Arten des Umgangs mit israelitischen Begräbnisstätten dokumentiert die Sonder-Ausstellung "Orte der Erinnerung" im Bezirksmuseum-Währing. Die Schau, die nach der traditionellen Weihnachtssperre ab Donnerstag, 8. Jänner, wieder geöffnet und bis zum 25. Jänner zu sehen ist, stellt die Jüdischen Friedhöfe in Wien-Währing und Hamburg-Altona, in den Mittelpunkt. Während das Areal in Hamburg bereits seit geraumer Zeit renoviert ist, fefindet sich die Anlage im 18. Bezirk nach wie vor in einem tristen Zustand. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein Heft des Museumsvereins Währing mit dem Titel "Der jüdische Friedhof Währing". (red)