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Richard Park und Jon Sim von den Islanders nehmen Shawn Horcoff von den Oilers in die Zange. Am Ende setzte es die 13. Auswärtspleite in Folge.

Foto: REUTERS/Riedlhuber

Edmonton - Die New York Islanders sind in der National Hockey League (NHL) weiter Punktelieferant. Die Islanders mit dem Österreicher Thomas Pöck verloren am Montag bei den Edmonton Oilers mit 2:3 und kassierten bereits die 13. Auswärtsniederlage in Folge. Der Kärntner Verteidiger bekam nur 6:24 Minuten Eiszeit und stand bei einem Gegentreffer auf dem Eis.

Das Team aus New York ging durch Treffer von Kyle Okposo (4.) und Blake Comeau (20./PP) mit einer 2:0-Führung in die erste Pause, doch Kyle Brodziak (31.), Jason Strudwick (34.) und Andrew Cogliano (50.) drehten die Partie. Die Islanders, die wegen Verletzungen von Kapitän Doug Weight, Andy Hilbert, Frans Nielsen, Mike Sillinger, Nate Thompson sowie der Verteidiger Radek Martinek und Andy Sutton gehandicapt waren, sind nach der 15. Niederlage in den jüngsten 17 Spielen weiter das schlechteste Team der Liga. Sollten die New Yorker auch die beiden nächsten Spiele in fremden Hallen verlieren, würden sie den Negativrekord aus der Saison 1972/73 (15 Auswärtsniederlagen in Folge) einstellen.

Der Wiener Andreas Nödl durfte am (heutigen) Dienstag auf seinen ersten NHL-Einsatz im Jahr 2009 hoffen. Der 21-jährige Stürmer, der zuletzt im AHL-Farmteam Philadelphia Phantoms spielte, wurde von den Philadelphia Flyers in den NHL-Kader geholt. Die Flyers haben mit Verletzungen zu kämpfen, derzeit sind neun Spieler, davon acht Stürmer, verletzt oder angeschlagen. Die Flyers müssen Joffrey Lupul, der sich am Samstag eine Zerrung zugezogen hat und voraussichtlich zwei Wochen fehlen wird, ebenso ersetzen wie Daniel Briere, Claude Giroux und Jonathon Kalinski. Simon Gagne, Arron Asham, Darroll Powe and Josh Gratton sind angeschlagen und für die Washington-Partie fraglich. Nödl hält derzeit bei 25 Spielen und ein Tor für die Flyers. (APA)