Bono, der Sänger der Band U2, wird künftig Meinungsbeiträge für die "New York Times" liefern. Geplant sei ein breites Themenspektrum, die Kolumne solle "gelegentlich" erscheinen, kündigte die Zeitung am Wochenende an. Bono sprach von einer Ehre, für die Zeitung zu schreiben, räumte aber ein, "nie so toll" in der Zeichensetzung gewesen zu sein.

"Times"-Redakteur Andrew Rosenthal nannte Bono einen außergewöhnlichen Menschen, der sich intensiv mit den Problemen der Welt auseinandersetze. Der U2-Sänger hat sich besonders mit seinem Engagement gegen Armut und Aids in Afrika einen Namen gemacht. (APA/AP)