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Mourinho küsst Cambiasso die Füße.

Foto: APA/EPA/Bazi

Mailand  - Im italienischen Fußball-Cup-Viertelfinale kommt es am 21. Jänner zum Schlagerspiel zwischen Meister Inter Mailand und Titelverteidiger AS Roma. Die Mailänder setzten sich am Dienstagabend gegen den FC Genoa mit 3:1 nach Verlängerung durch. Die in der Meisterschaft schwachen Römer hatten bereits am 17. Dezember gegen Bologna mit 2:0 gewonnen.

Adriano, der in der 21. Minute einen Elfmeter verschossen hatte, brachte die Mourinho-Elf in Führung (75.), Marco Rossi (79.) rettete den ab der 20. Minute in Unterzahl agierenden Außenseiter (Rot für Giuseppe Biava nach Notbremse) aber in die Verlängerung. Dort sorgten Esteban Cambiasso (100.) und Zlatan Ibrahimovic (103.) mit einem Doppelschlag für die Entscheidung.

"Wir haben in der zweiten Hälfte und in der Verlängerung sehr gut gespielt und mindestens zehn klare Torchancen herausgespielt", zog Inter-Coach Jose Mourinho ein positives Resümee. Genoa-Coach Gian Piero Gasperini kritisierte demgegenüber die Scheidsrichterleistung: "Der Platzverweis für Biava war ungerechtfertigt. Der hat das Spiel entschieden."

Die restlichen Viertelfinalpartien lauten Udinese - Sampdoria Genua (21. Jänner), Lazio Rom - Torino (Jürgen Säumel/22. Jänner) sowie Juventus Turin (Alexander Manninger beim 3:0 gegen Catania auf der Bank) gegen Napoli (4. Februar). (APA/dpa)