"Game after Ambush" setzt auf dem "Virtual Battlespace 2" auf und bietet eine virtuelle Trainingsfläche von 10.000 Quadratkilometer.

Screenshot: VBS

Die US Army hat ein neues Computerspiel für das Training der SoldatInnen in Auftrag gegeben. Das Spiel basiert auf Virtual Battlespace des tschechischen EntwicklerInnenstudios Bohemia Interactive und soll rund 17,7, Millionen Dollar kosten.

"Game after Ambush"

Das neue Trainingsprogramm wird den Namen "Game after Ambush" tragen und damit den Shootern "Operation Flashpoint" und "ArmA: Armed Assault" nachfolgen. Da Virtual Battlespace schon bei den Vorgängerversionen zum Einsatz kam, erhofft sich die US Armee erhebliche Kosteneinsparungen, so eine Aussendung.

Neue Zusatzpakete

Mit dem eingesparten Geld möchte das US-Militär in spezielle Erweiterungen des Trainingsprogramms stecken: so etwa in den "Tactical Weapons Simulator" des texanischen EntwicklerInnenstudios "Laser Shot", in das Trainingsmodul "LVC Game" sowie in die Kommunikationssoftware "CNR Sim" von Calytrix Technologies. Diese Komponenten sollen bei "Game after Ambush" dafür sorgen, dass SoldatInnen den Häuserkampf, Convoy-Überwachungen und das richtige Verhalten bei einem Hinterhalt trainieren können.

10.000 Quadratkilometer

Im Training ist es möglich mit Fahrzeugen eine virtuelle Fläche von 10.000 Quadratkilometern abzufahren. Auch das Steuern unbemannter Drohnen soll möglich sein. Zudem können reale Terrain-Daten in das System eingespeist werden, um für Auslandseinsätze zu trainieren.(red)