Stockholm - Der Handyhersteller Sony Ericsson ist 2008 durch massive Nachfrageeinbrüche zum Jahresende in die Verlustzone gerutscht. Wie das Unternehmen am Freitag in Stockholm mitteilte, lief ein Nettoverlust von 73 Mio. Euro auf nach einem Gewinn von 125 Mio. Euro im Jahr zuvor. Ausschlaggebend für den negativen Trend war das vierte Quartal mit einem Verlust von 187 Mio. Euro.

Mit 96,6 Mio. Handys setzte Sony Ericsson 2008 6,6 Prozent weniger Geräte ab als im Vorjahr. Auch für das laufende Jahr müsse man insbesondere bis zum Sommer mit einer Fortsetzung des Abwärtstrends nach dem "tumultartigen" Jahr 2008 rechnen, erklärte Konzernchef Dick Komiyama.(APA/dpa)