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Audi: Zunächst einmal darf man Audi gratulieren: Erstmals in der Geschichte konnten die Ingolstädter 2008 mehr als eine Million Autos absetzen. Damit das so weitergeht, bleibt man modelloffensiv. So deutet die aufregende 4,95-Meter-Studie Sportback Concept auf jenes viertürige Coupé hin, das 2010 als A7 kommen wird. Das heißt: Die Form darf man schon ernstnehmen.

Foto: AP Photo/Jerry S. Mendoza

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Zudem debütiert der R8 5,2 FSI quattro in Detroit, das neue Supersportler-Topmodell - mit 5,2-Liter-10-Zylinder und üppigen 525 PS. Ab Mai in Österreich.

Foto: EPA/MARIJAN MURAT

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BMW: Die kommenden Hybridmodelle auf Basis 7er und X6, ein letztes Mal als "Konzept" getarnt.

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Und natürlich steht der Z4 im Rampenlicht. Geht erstens mit drei Reihensechszylindern (204, 258, 306 PS) und zweitens mit versenkbarem Blechdach an den Start (öffnet/ schließt in 20 Sekunden). Design: knackig, schnörkellos und deutlich weniger polarisierend als beim Vorgänger.

Foto: EPA/TANNEN MAURY

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Das einzig unstimmige an diesem Roadster-Coupé sind diesmal die Typenbezeichnungen: Z4 sDrive23i, Z4 sDrive30i, Z4 sDrive30i. - Wiederholen Sie das bitte zehnmal schnell hintereinander. Zumal BMW nicht mal schlüssig erklären kann, wofür das "s" vor Drive eigentlich steht. Markteinführung in Österreich? 9. Mai.

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Chrysler: Zeigte zwei weitere Elektroauto-Konzepte (insgesamt halten wir jetzt bei fünfen): Dodge Circuit (Bild), ein Elektrosportler auf Lotus-Basis, sowie Chrysler 200C EV (Electric Vehicle), eine bullig-elegante Steckdosenhoffnung mit Frontpartie à la Opel Insignia.

Foto: AP Photo/Paul Sancya

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Ford: Kurz gesagt, weil beide nicht für Europa vorgesehen: ganz brav (Fusion Hybrid) ...

Foto: EPA/MARIJAN MURAT

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... und ganz böse (Mustang Shelby GT500).

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GM: Noch kürzer gesagt: Nichts vom dort gezeigten ist für Europa geplant. Hübscheste Studie: Cadillac Converj. Kantiges Elektro-Coupé der US-Nobelmarke. Fährt bis zu 65 km rein elektrisch, danach wirft sich ein Verbrennungsmotor als Stromgenerator in die Bresche und speist frische Energie ein.

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Honda: Am Stand dreht sich alles um das neue Billig-Hybridmodell Insight (siehe Bericht).

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Jaguar: Wichtigste Botschaft der englischen Tata-Premiummarke aus Detroit: Das neue XF-Topmodell heißt XFR und wird von einem komplett neuen 5,0-Liter-V8 befeuert. Leistet (sich) 510 PS, kostet in Österreich ab € 107.000. Ab April.

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Mercedes: Die E-Klasse ist das absatzmäßig wichtigste neue Serienmodell, das wir in Detroit zu sehen bekamen (wenn auch leider bloß am Abend vor Beginn der Auto Show), weshalb wir uns erlauben, sie ein wenig detaillierter vorzustellen.

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Hinsichtlich Design steht zu vermerken, dass das Vier-Augen-Gesicht hier eine singuläre Neuinterpretation erlebt, nur halt auf kantig, wie die ganze Limousine - die in ihrer stilistischen Gesamterscheinung außen wie innen außerordentlich geglückt wirkt.

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Technisch hat Mercedes alles reingepackt, was man sich vorstellen kann. Aktive und passive Sicherheit auf allerhöchstem Niveau, Assistenzsysteme ohne Ende, beispielsweise Fernlichtassistent: rationalisiert das lästige Auf- und Abblenden weg, automatisch wird die jeweils optimale Leuchtweite der Scheinwerfer eingestellt.

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Botschaft an die Umwelt? Bis zu 23 Prozent sei die neue E-Klasse sparsamer als der Vorgänger, verkündete Konzernchef Dieter Zetsche. Die Motorenpalette umfasst zum Start 4-, 6- und 8-Zylinder, je fünf Diesel und Benziner, Leistungsspektrum: 170 bis 388 PS. Im Herbst kommt als besonders sparsames Einstiegsmodell ein 200 CDI BlueEfficiency dazu (136 PS).

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Beim Fahrwerk soll eine neu entwickelte (optionale) Luftfederung Maßstäbe setzen dank eines stufenlosen, elektronisch geregelten Dämpfungssystems. Was dieses noble Hightech-Schiff kostet?

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Laut für Österreich bereits verfügbarer Preisliste zwischen € 45.415 (E 220 CDI BlueEfficiency; 170 PS) und € 85.432 (E 500 4matic; 388 PS). Marktstart: 28. März. Übrigens: Im Juni folgt schon das Coupé (CLK-Nachfolger), das T-Modell (Kombi) wird gegen Jahresende auffahren.

Foto: Werk

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Mini: Das neue Kultcabrio der jungen Kultmarke setzt, wie gehabt, auf Textildach. Selbiges öffnet/schließt per Knopfdruck innerhalb von 15 Sekunden. Besonders löblich zu erwähnen ist der Umstand, dass der einst sicherheitstechnisch nötige kamelhöckerähnliche Überrollschutz zugunsten einer praktisch unsichtbaren (weil ausfahrbaren) Lösung entfällt.

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Die Neuauflage steht nun also endlich rundum stimmig da. Zur Markteinführung (Ende März) gibt's zwei Varianten: Mini Cabrio (120 PS; ab € 22.990) sowie Mini Cooper S Cabrio (175 PS, ab € 27.930).

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Toyota: Am Stand dreht sich alles um die Neuauflage des Hybrid-Pioniers Prius (siehe Bericht).

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Volvo: Automobile Klimaerwärmung, nix kühler Schwede: Der C60 Concept ist eine der heißesten Studien des Salons. Und verweist auf die Neuauflage von Volvos mittlerer Limousinenbaureihe, die 2010 an den Start gehen wird.

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VW: Sicher die Überraschung am Salon - und die womöglich schönste Studie heuer überhaupt: Concept BlueSport. Im Design (Walter de'Silva!) wirkt der Mittelmotor-Leichtbau-Roadster (technische Basis ist der neue Polo) total unprätentiös, stimmig bis in die letzte Blechfalte, inklusive knallig orangen Stoffdaches. Ganz leise Anleihen macht die 3,99-m-Studie bei der VW-Historie.

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Konfiguration: 180 Diesel-PS, Heckantrieb. Wäre laut VW in 6,6 Sekunden auf Tempo 100, Vmax: 226 km/h. Sensationell für diese Rahmendaten der Verbrauch: 4,3 l/100 km. Und, besonders erfreulich: Die Chancen, diesem Auto bald einmal in Serie zu begegnen, stehen gut. Wir fordern ohnehin: Sofort her damit! (stock) Und hier noch der Bentley Continental GTC Speed. Mit 6,0-Liter-W12. 610 PS, 322 km/h, ein Stoffdach, eine Windschutzscheibe ... Ab Juni, ab € 272.280. (Andreas Stockinger/DER STANDARD/Automobil/16.1.2009)

Foto: AP Photo/Paul Sancya