Innsbruck - Am Sonntag hat es endlich wieder ein Erfolgserlebnis für die Innsbrucker Haie gegeben. Die Tiroler gewannen in der 47. Runde der Erste Bank Eishockey Liga gegen den VSV mit 4:2 (2:1,2:0,0:1), nachdem sie zuvor in vier Partien nicht gewonnen hatten. Der Arbeitssieg der Tiroler war aber nur ein erster Schritt, um vom achten Tabellenplatz wegzukommen. Denn an dieser Position würden sie im Play off auf Angstgegner KAC treffen, gegen den es in bisher sechs Spielen fünf Niederlagen gab und der einzige Sieg nur in der Overtime fixiert werden konnte.

Die Villacher gingen nach drei Minuten in Führung, Benoit Mondou scorte in Überzahl (3.). Doch die Innsbrucker steckten nicht auf. Kent Salfi schloss eine schöne Aktion zum Ausgleich ab (13.), und knapp vor der ersten Drittelpause war es Rem Murray, der die Innsbrucker überraschend in Führung brachte. Im zweiten Drittel sorgten Dustin Johner (23.) und Murray (33.) für eine komfortable 4:1-Führung der Innsbrucker.

Im Schlussabschnitt kamen die Villacher zu einem weiteren Tor, Thomas Raffl war mit einem wunderschönen Treffer im Powerplay erfolgreich (44.). Im Finish versuchten die Kärntner alles, nahmen schon drei Minuten vor der Schlusssirene Torhüter Bernhard Starkbaum vom Eis, sie vermochten aber die neunte Auswärts-Niederlage in Serie nicht mehr abzuwenden. (APA)

 

HC TWK Innsbruck - EC Pasut VSV 4:2 (2:1,2:0,0:1)
Innsbruck, Tiroler Wasserkraftarena, 2.000, SR Bogen

Torschützen: Salfi (13.), Murray (20., 40.), Johner (23.) bzw. Mondou (3./PP), Thomas Raffl (44./PP). Strafminuten: 12 bzw. 8.