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Eine Hongqi-2-Rakete im Waffensaal Militärmuseums in Peking. 

Foto: Reuters

Peking - China hat seine stark steigenden Militärausgaben verteidigt. Ein Weißbuch zur Verteidigung, das am Dienstag in Peking veröffentlicht wurde, verwies auf die "Überlegenheit" anderer Staaten, die nötige Modernisierung der chinesischen Streitkräfte sowie separatistische Kräfte im eigenen Land. Auch komme es in China immer häufiger vor, dass die soziale Sicherheit gewahrt werden müsse.

Strategische Rohstoffe

Weltweit hat sich aus chinesischer Sicht "das Ringen um strategische Rohstoffe, Positionen und Dominanz intensiviert". Macht- und Vorherrschafts-Politik existierten weiter. Die Volksrepublik sehe sich "strategischen Manövern und einer Eindämmungspolitik von außen" gegenüber, kritisierte das Weißbuch. Die USA hätten ihre Aufmerksamkeit stärker auf die Asien-Pazifik-Region verlagert, dort ihre Allianzen gestärkt und ihre militärischen Fähigkeiten ausgeweitet. (APA/dpa)