New York - US-Präsident Barack Obama plant einem Zeitungsbericht zufolge deutlich strengere Regeln für die Finanzbranche. So soll der Handlungsspielraum von Hedgefonds, Ratingagenturen und Hypothekenmaklern eingeschränkt werden, wie die "New York Times" in ihrer Sonntagausgabe berichtete. Die umfassenden Änderungen beinhalteten demnach eine stärkere Aufsicht jener komplexen Finanzinstrumente, die die gegenwärtige Wirtschaftskrise mitverursacht hätten.
Einer der maßgeblichen Punkte auf der finanzpolitischen Agenda der neuen Regierung sei es, so das Blatt, einige große Unternehmen, die bisher unreguliert waren, unter einen großen "regulatorischen Regenschirm" zurückzubringen.
Die Zeitung stützte sich unter anderem auf einen Bericht eines Ausschusses unter der Leitung von Paul Volcker, der zu Obamas Wirtschaftsberaterstab zählt, sowie auf Anhörungen zur Bestätigung von hochrangigenen designierten Regierungsmitarbeitern. (Reuters/red)