Rund 2500 Teilnehmer aus fast hundert Ländern werden in Davos in den nächsten fünf Tagen erwartet. Der chinesische Premierminister Wen Jiabao soll am Mittwoch der erste von 43 Staats- und Regierungschefs sein, die beim Weltwirtschaftsforum das Wort ergreifen werden.

Zu den weiteren Teilnehmern gehören der russische Ministerpräsident Wladimir Putin, der britische Premierminister Gordon Brown, EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der japanische Ministerpräsident Taro Aso sowie der mexikanische Präsident Felipe Calderón und sein Amtskollege aus Kolumbien, Álvaro Uribe. Unklar ist noch, ob der französische Präsident Nicolas Sarkozy auch in die Schweizer Alpen reisen wird.

Die Regierung des Schweizer Kantons Genf hat eine geplante Demonstration gegen das Weltwirtschaftsforum verboten. Die Bedingungen für einen friedlichen Ablauf seien nicht gegeben, hieß es zur Begründung. (afs, DER STANDARD, Printausgabe, 28.1.2009)