Hamburg - Die umstrittene Safety-Car-Regel, nach der die Formel-1-Piloten für eine bestimmte Zeit im Rennen nicht in die Box fahren durften, ist geändert worden. "Die Regel, die wir 2007 eingeführt haben, war schlecht", räumte Rennleiter Charlie Whiting am Dienstag in einem vom Internationalen Automobilverband FIA veröffentlichten Interview ein. Man sei nun zur Regel aus dem Jahr 2006 mit einer leichten Modifizierung zurückgekehrt.

Sobald das Saftey-Car auf die Strecke muss, werde die Standardelektronik in den Autos auf einen "Safety-Car-Modus" umgeschaltet, erklärte Whiting weiter. Den Piloten wird eine Rundenzeit angezeigt, die dann eingehalten werden muss. "Wir haben damals beschlossen, die Boxengasse zuzumachen, da die Piloten immer zu schnell wieder zur Box kamen. Das ist vorbei, weil sie nicht schneller sein dürfen, als es das Display anzeigt", sagte Whiting. (APA/dpa)