New York - Mit Sorge beobachtet der Weltsicherheitsrat, dass in bewaffneten Konflikten immer häufiger gegen das Internationale Recht und gegen die Menschenrechte verstoßen wird. Betroffene seien Frauen und Kinder sowie zunehmend auch humanitäre HelferInnen, sagte der amtierende Ratspräsident und französische UN-Botschafter Jean-Maurice Ripert am Donnerstag nach einer geschlossenen Beratungsrunde des 15-Länder-Gremiums.

Vorfälle im Gazastreifen

In der Debatte, an der seinen Angaben nach auch VertreterInnen etlicher UN-Hilfsorganisationen sowie des Internationalen Roten Kreuzes teilnahmen, seien Vorfälle im jüngsten Krieg im Gazastreifen sowie den schon lange schwelenden Konflikten in Darfur, im Kongo und in Sri Lanka zur Sprache gekommen, sagte Ripert. (APA/dpa)