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In Kolumbien wurden rund 20 Gesetze geändert, um eingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaften der Ehe zwischen Mann und Frau gleichzustellen.

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Bogotá - Das Verfassungsgericht in Kolumbien hat die Rechte von Homosexuellen deutlich gestärkt. Nach Justizangaben vom Donnerstag (Ortszeit) änderten die Obersten RichterInnen rund 20 Gesetze, um eingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaften der Ehe zwischen Mann und Frau gleichzustellen. Demnach haben PartnerInnen von Armeeangehörigen künftig den gleichen Anspruch auf Gesundheits- und Sozialleistungen des Verteidigungsministeriums wie bei heterosexuellen Paaren.

Unterhaltszahlungen

Ausländische PartnerInnen von KolumbianerInnen bekommen die Möglichkeit, die kolumbianische Staatsbürgerschaft zu beantragen. Auch bei Unterhaltszahlungen nach einer Trennung sollen für homosexuelle Paare künftig die gleichen Bestimmungen gelten wie für Verheiratete. (APA/AFP)