Die neue Einreichfrist für die Sammelaktion des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) wird dann eine Woche laufen, so das Konsumentenschutzministerium. Näheres werde am Freitag bekanntgegeben. Am Mittwoch, hatte es geheißen, dass allen Beschwerdeführer, die sich bis zum 15. Jänner an der Aktion beteiligt haben, noch im Februar ein konkretes Angebot zur Teilnahme an der Sammelklage per Post zugesandt wird. Nun können sich geprellte Anleger ab morgen neuerlich eine Woche lang auf verbraucherrecht anmelden.

Bis zum 15. Jänner hatten sich bereits rund 4.500 Betroffene über die Beratung des AWD im Zusammenhang bei den Immoeast- und Immofinanz-Papieren beschwert. Dabei geht es um etwa 45 Mio. Euro Gesamtschaden. Der deutsche Prozesskosten-Finanzierer Foris wird die Sammelklage, die beim Wiener Handelsgericht eingebracht werden soll, finanzieren. Das Konsumentenschutzministerium hatte den VKI beauftragt, die AWD-Beschwerden gerichtlich zu klären.(APA)