Apple hat alle Desktop-Serien erneuert.

Foto: Apple

Mac Mini in neuer Konfiguration.

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Wie angekündigt, hat Apple seine Desktop-Rechner-Serien Mac Mini, iMac und Mac Pro rundum erneuert. Der Highend-Rechner Mac Pro wurde mit Intels neuem Quad-Core-Prozessor Xeon (Nehalem) ausgestattet. Im Flaggschiff hat Apple gleich zwei dieser 2,26-GHz-Chips verbaut.

Leistungsstarker Mac Pro

Der neue Mac Pro ist standardmäßig mit 3 bzw. 6 GB RAM, 640 GB Festplattenspeicher, einem 18fach SuperDriver und der Nvidia-Grafikkarte GeForce GT 120 mit 512 MB ausgestattet. Das 8-Core-Modell kann mit bis zu 32 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet werden. Direkt am Rechner befinden sich fünf USB-Anschlüsse, die mitgelieferte Tastatur bietet zwei weitere Ports. Zudem kann der Rechner über vier FireWire 800-Anschlüsse und drei freie PCI Express 2.0-Steckplätze erweitert werden. Der neue Mac Pro ist ab 2.299 Euro erhältlich.

Stromsparender Mac Mini

Lange erwartet wurde auch ein Update von Apples kleinstem Rechner, dem Mac Mini. Apple hat die Serie nun überarbeitet und bietet zwei Modelle mit 2-GHz-Intel Core 2 Duo-Chip, 8fach SuperDrive und dem neuen Nvidia GeForce 9400M Grafikprozessor an, der mit den Unibody-MacBooks eingeführt wurde. Zudem verfügt der neue Mini nun über fünf USB-Anschlüsse, einen FireWire 800-Anschluss, MiniDisplay-Port und Mini DVI-Videoausgang. Das Modell um 599 Euro ist mit 120 GB Festplattenspeicher ausgestattet, eine 320 GB große HD ist im Mac Mini um 799 Euro verbaut. Bemerkenswert ist, dass der neue Mini-Rechner im Leerlauf nur mehr 13 Watt verbrauchen soll. Das ist laut Apple ein um 45 Prozent geringerer Stromverbrauch als beim Vorgängermodell.

iMac mit neuen Chips und mehr Arbeitsspeicher

Der neue iMac steht als 20- und 24-Zoll-Variante in vier Modellen zur Verfügung. Apple hat schnellere Prozessoren und mehr Arbeitsspeicher verbaut. Der All-In-One Rechner ist mit einem Intel Core 2 Duo, 2 bzw. 4 GB RAM, 230 GB bis 1 TB Festplattenspeicher und einem 8fach SuperDriver ausgestattet. Im Flaggschiff mit 24-Zoll-Monitor mit Hochglanzanzeige und 3,06-GHz-Chip kommt die Grafikkarte Nvidia GeForce GT 130 mit 512 MB Speicher zum Einsatz. Erweitert werden kann der Rechner über vier USB-Anschlüsse, einen FireWire 800-Anschluss und MiniDisplay-Port. Am Gehäuse hat Apple nichts verändert. Das günstigste Modell mit 20-Zoll-Display ist um 1.099 Euro erhältlich. Sämtliche neuen Rechner-Modelle sind bereits verfügbar. (br)