Kabul - Bei einem Bombenanschlag auf einen Minibus sind in der südafghanischen Unruheprovinz Helmand mindestens vier Zivilisten ums Leben gekommen. Wie ein Regierungssprecher am Dienstag mitteilte, wurden sechs weitere Menschen verletzt, als der am Straßenrand versteckte Sprengsatz explodierte. Der Sprecher machte "Feinde Afghanistans" für die Tat verantwortlich. Damit umschreiben afghanische Behörden Extremisten wie die fundamentalistischen Taliban. Die Provinz Helmand gilt als Taliban-Hochburg. (APA/dpa)