Dieser Sektor macht derzeit rund 50 Prozent des Umsatzes von Transoflex aus. "Das Ziel ist ehrgeizig, die Rendite von etwas mehr als einem Prozent auf vier bis fünf Prozent anzuheben", so Paketvorstand Carl-Gerold Mende zur Tageszeitung "Financel Times Deutschland".

Der Vorteil von Transoflex sei, dass es den Transport von Kombifracht ermögliche - also die Beförderung von Paketen und Paletten im selben Wagen, hieß es in der Freitagausgabe des deutschen Blattes. Der Nachteil für Transolex: Marktführer DHL will künftig verstärkt in den Pharmabereich eindringen. Der richtige Großangriff dürfte aber erst 2011 erfolgen, wenn der Postmarkt in Österreich vollständig liberalisiert wird und die Österreichische Post ihr Monopol im Briefbereich (bis 50 Gramm) verliert. (APA)