Bogota - Nach einem Ausbruch des Vulkans Galeras im Süden Kolumbiens sind rund 3.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Laut Behördenangaben wurde für die Region die höchste Warnstufe erklärt, nachdem der Berg im Grenzgebiet zu Ecuador am Freitagnachmittag (Ortszeit) Asche ausgestoßen hatte. Schäden oder gar Verletzte wurden nicht gemeldet.

Alle Bewohner an den Hängen des Vulkans wurden aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen. Der 4.270 Meter hohe Galeras gilt als einer der aktivsten Vulkane Lateinamerikas. Seit 1989 wurden fast 20 Ausbrüche gezählt. Beim schwersten Ausbruch im Jahr 1993 kamen neun Menschen ums Leben. (APA)