San Francisco - Der Computerkonzern IBM wagt sich jetzt auch in ganz tiefes Wasser. Das Unternehmen hat dabei als neues Betätigungsfeld das Wassermanagement im Blick. Die Verteilung von Wasser und auch die Bekämpfung von Wasserverschmutzung könnten in Zukunft verstärkt Computer übernehmen, erklärte IBM. In fünf Jahren sei hier ein Markt von rund 20 Milliarden Dollar (15,3 Mrd. Euro) zu erwarten, hieß es.

Die neue Initiative ist Teil der Bestrebungen von IBM, stärker in den Bereich der Infrastruktur-Dienstleistungen einzusteigen. Dazu gehören auch die Verkehrslenkung und das Strommanagement. In allen Fällen setzt IBM darauf, dass digitale Sensoren, die mit Computernetzen verbunden sind, die notwendigen Informationen für eine bessere Nutzung der Ressourcen liefern.(APA/AP)