Panathinaikos Athen (ohne Andreas Ivanschitz) schaffte gegen Asteras Tripolis am Sonntag nur ein 1:1, Olympiakos Piräus feiert nach einem 3:2 über Panionios deshalb den zwölften griechischen Meistertitel innerhalb von 13 Jahren, den fünften in Folge. Nur 2004 konnte Panathinaikos die Vormachtstellung von Olympiakos kurzfristig brechen.
Olympiakos liegt nach 27 Runden in der "Super League" mit 65 Punkten uneinholbar vor Panathinaikos und PAOK Saloniki (beide 54), AEK ist mit zwölf Punkten Rückstand Vierter.
Keine Spielminuten für Ivanschitz und Macho
Wie für Ivanschitz gab es auch für Jürgen Macho am vergangenen Wochenende keinen Einsatz, er saß beim 3:1 von AEK Athen gegen Levidiakos ebenso nur auf der Bank. Das Spiel wurde von schweren Zuschauer-Ausschreitungen überschattet. Die Polizei musste am Sonntag in Athen rund um das Olympia-Stadion mit Tränengas gegen Rowdys vorgehen. In der Arena randalierten laut Polizei-Angaben rund 60 Fans, außerhalb waren es Dutzende.
Über Verletzte oder Verhaftete gab die Exekutive keine Auskunft. Erst vor zwei Wochen war es in Saloniki rund um die Partie zwischen PAOK und Olympiakos (0:0) zu Zusammenstößen zwischen Anhängern und der Polizei gekommen.
Gspurning pausierte verletzt
ÖFB-Teamtorhüter und Griechenland-Legionär Michael Gspurning hat indes erstmals in dieser Saison pausieren müssen. Der Schlussmann von Skoda Xanthi hatte sich eine Schulterblessur zugezogen und konnte deshalb im Heimspiel gegen Ergotelis (0:1) am Sonntag nicht dabeisein. Der 27-Jährige, der im Kader für das WM-Qualifikationsspiel Österreichs gegen Rumänien am 1. April steht, soll aber laut ÖFB-Information in der kommenden Woche wieder voll ins Training einsteigen können. (red)