Vor gut eineinhalb Wochen war Microsofts Pre-Beta-Version des Cloud Computing-Services Azure von einem Ausfall heimgesucht worden. Die Applikationen zahlreicher Kunden waren für fast 22 Stunden nicht verfügbar (der WebStandard berichtete). Kunden sollen derartige Ausfälle allerdings als unvermeidlich hinnehmen, meinte nun Doug Hauger im Gespräch mit TechFlash.

Nur Fehlfunktion, kein Totalausfall

Ein Update des Betriebssystems habe Networking-Probleme und Server-Ausfälle verursacht, so Haug. Cloud Computing-Kunden sollten aber mehr erwarten. Immerhin handle es sich um eine Preview und Microsoft lerne dabei noch. Laut Haug habe es sich bei dem Problem nicht wirklich um einen Totalausfall sondern eine Fehlfunktion gehandelt. Der Speicher sei weiterhin verfügbar und die meisten Applikationen mit der von Microsoft empfohlenen Architektur seien nicht betroffen gewesen. (red)