So sehr sich Microsoft bemüht, den Internet Explorer an die Konkurrenz heranzuführen, neben der Performance ist auch die Unterstützung aktueller Webstandards weiterhin ein Problembereich. So unterstützen die meisten Mitbewerber bereits das HTML5-Canvas-Element mit dem es möglich ist, Bitmap-Grafiken im Browser zu zeichnen - und somit diverse grafische Effekte zu erzeugen.

Einschränkung

Erst vor wenigen Tagen hat Google mit seinen Chrome Experiments demonstriert, was sich - unter anderem - damit alles machen lässt. Web-EntwicklerInnen, die diese Möglichkeiten nutzen wollen, müssen sich dabei allerdings klar sein, dass IE-BenutzerInnen den entsprechenden Content  nicht dargestellt bekommen.

Umsetzung

Das Skript ermöglicht die Nutzung von HTML5-Canvas-Funktionen im Internet Explorer, seit der aktuellsten Release auch bereits im IE8. Web-EntwicklerInnen können den "Explorer Canvas" in ihre Seiten einbinden, anschließend werden die entsprechenden HMTL5-Funktionen auf Microsofts Vector Markup Language umgeleitet, und können auf diese Weise doch dargestellt werden.

Vorteile

Ein entscheidender Vorteil bei diesem Ansatz: Die BenutzerInnen bemerken diesen Trick nicht, bzw. müssen keinerlei eigene Aktionen vornehmen, so entfällt also auch die Installation eines Plugins, wie es meist zur Erweiterung der Browser-Funktionalität vonnöten ist. (red)