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Bangkok - Tausende Gegner von Regierungschef Abhisit Vejjajiva sind in der thailändischen Hauptstadt Bangkok am Donnerstag zu dessen Amtssitz marschiert. 

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Sie protestierten gegen die Politik Vejjajivas, der ihrer Meinung nach illegal an die Macht gekommen ist. Der Polizeichef von Bangkok, Worapong Chewpreecha, schätzt die Zahl der Demonstranten, die traditionell in rot gekleidet waren, auf 15.000; allerdings könnte die Zahl im Laufe des Tages auf 25.000 anwachsen. 

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Ihnen standen 7.000 Soldaten und Polizisten gegenüber, die verhindern sollten, dass die Demonstranten den Regierungssitz besetzen.

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Das war im vergangenen Sommer noch unter der Vorgängerregierung passiert, als eine gelb gekleidete außerparlamentarische Opposition die damalige Regierung mit monatelangen Protestaktionen unter Druck gesetzt hatte. Die Demonstrationen hatten im November in der Besetzung der Flughäfen von Bangkok gegipfelt.

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Zehntausende Geschäftsleute und Touristen saßen dort eine Woche lang fest. Die Regierungspartei stolperte schließlich über einen Schuldspruch wegen Wahlbetrugs. Oppositionsführer Abhisit konnte Überläufer aus der Regierungskoalition für sich gewinnen und erlangte damit eine Mehrheit im Parlament.

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Die in rot gekleideten Regierungsgegner sind Anhänger des 2006 vom Militär gestürzten populistischen Regierungschefs Thaksin Shinawatra. Der wurde wegen Amtsmissbrauchs zu zwei Jahren Haft verurteilt, befindet sich aber im Exil. Thaksin wollte sich am Abend in einer Live-Schaltung telefonisch an seine Anhänger wenden. (APA/dpa/red)

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