20.15

FILM

Flashdance (USA 1983. Adrian Lyne) Ein Mädchen aus Pittsburgh schafft nach einigen Schwierigkeiten die Aufnahmsprüfung zur Ballettschule. Kitschmeister Lynes erster Erfolg: ein dank Schnitt, Choreografie und naiven Spiels erträglicher Hochglanzwüterich, der ohne Story sein Auslangen findet, da er die Einheit des Proletariers mit seinen Träumen für tatsächlich und die Einheit dieser Träume mit den Tatsachen der Unterhaltungsindustrie für problemlos hält. Bis 21.55, Puls 4

20.15

FILM

Die Braut, die sich nicht traut (Runaway Bride, USA 1999. Gary Marshall) Wer mit ihr vor den Altar tritt, der sucht bald fern der Ehe Trost: Gleich nach dem Jawort pflegt Maggie nämlich das Weite zu suchen - aber nur bis der Richtige kommt. Neun Jahre nach dem Überraschungserfolg "Pretty Woman" brachte Gary Marshall das verwöhnte Team wieder zusammen: In forcierter Screwball-Manier zanken sich Julia Roberts und Richard Gere, um sich nur noch heftiger zu lieben. Bis 22.35, Sat 1

21.10

MAGAZIN

Thema Christoph Feurstein präsentiert die Beiträge: 1) Dopingsumpf Freizeitsport. 2) Leiche auf Irrwegen. 3) Tierretter unterwegs. 4) In 126 Tagen um die Welt. Bis 22.00, ORF 2

22.30

MAGAZIN

Kulturmontag Clarissa Stadler präsentiert die Beiträge: 1) Liebes-Grüße: Sean Connery - Die Autobiografie des Superstars als Ode an Schottland. 2) Helden-Tat: Ulrich Tukur als John Rabe - Filmepos über den "Schindler Chinas". 3) Fest-Spiele: Start ins Haydnjahr - Ausblick auf erste Höhepunkte. 4) art.genossen: Die Tricks hinter den Bestsellern. Bis 0.00, ORF 2

23.20

STUMMFILM

Die Gezeichneten (D 1922. Carl Theodor Dreyer) Russland um 1905. Aufgrund antisemitischer Anfeindungen verlässt die Jüdin Hanne Segal ihr Heimatdorf und reist zu ihrem zum Christentum konvertierten Bruder Jakow nach Sankt Petersburg. Die Ankunft seiner Schwester führt zu einem tiefen Konflikt mit seiner Frau und mit dem arrivierten russischen Bürgertum, vor dem er seine jüdische Herkunft verleugnen muss. Bis 1.05, Arte

1.05

DOKUMENTATION

Erdöl, Brot und Korruption Im Jahr 1996 gestattete die UNO dem vom Krieg zerstörten Irak, eine begrenzte Menge Öls zu verkaufen, um die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten zu versorgen. 2004 beschrieb eine irakische Tageszeitung, dass im Rahmen dieser Geschäfte für zahlreiche Personen und Unternehmen Schmiergelder geflossen seien. Der minutiös recherchierte Film von Rémy Burkel und Denis Poncet geht diesen Vorwürfen nach. Bis 2.25, Arte