Wer hier ankommt, ist auch schon quasi mitten im Achten: Der Keleti Palyaudvar, der Ostbahnhof von Budapest.

Foto: derStandard.at/Putschögl

Der traditionsreichere der beiden Bahnhöfe im Stadtteil Józsefváros, der Josefstädter Bahnhof, wurde 2005 stillgelegt.

Foto: derStandard.at/Putschögl

Eine schmucklose Tafel an seiner bröckelnden Fassade erinnert an glanzvolle Zeiten.

Foto: derStandard.at/Putschögl

Anderswo herrscht noch das pure Leben in Józsefváros: Mehrere Museen befinden sich in diesem Budapester Bezirk, hier im Bild das Nationalmuseum, errichtet 1847.

Foto: derStandard.at/Putschögl

Direkt dahinter steht das Gebäude der Andrássy Universität,...

Foto: derStandard.at/Putschögl

...daran angrenzend das Funkhaus von Magyar Rádio.

Foto: derStandard.at/Putschögl

Józsefváros ist einer der ältesten Stadtbezirke von Budapest, vor wenigen Jahren feierte man das 225-jährige Jubiläum. Das Gebiet zwischen Múzeum körút und József körút bildet die innere Josefstadt,..

Foto: derStandard.at/Putschögl

...mit wunderschönen Gründerzeitbauten, Kirchen und Palästen.

Foto: derStandard.at/Putschögl

Der Bezirksteil außerhalb des József körút hat eine etwas schlechtere Reputation,...

Foto: derStandard.at/Putschögl

...hier prägen mitunter Zweckbauten aus der sozialistischen Ära über weite Strecken das Stadtbild. 

Foto: derStandard.at/Putschögl

Das Erkel-Theater auf dem Köztársaság tér musste 2007 wegen dringender Sanierungsarbeiten geschlossen werden. Man hofft, den Betrieb 2011 wieder aufnehmen zu können.

Foto: derStandard.at/Putschögl

In Józsefváros befindet sich schließlich auch einer der bekanntesten Friedhöfe der Stadt, der Kerepesi Temetö. 1847 wurde er angelegt, seitdem wurden hier zahlreiche  ungarische Berühmtheiten bestattet. Im Bild das Mausoleum für den ehemaligen Ministerpräsidenten Graf Lajos Batthyány.

Foto: derStandard.at/Putschögl

Auch der weltberühmte Arzt Ignaz Semmelweis ist hier begraben,

Foto: derStandard.at/Putschögl

...bekannt ist der Friedhof aber auch für seine Arkaden, die vor hundert Jahren gebaut wurden.

Foto: derStandard.at/Putschögl

Die ersten Siedler gab es hier noch ein bisschen früher, nämlich zu Anfang des 18. Jahrhunderts. Heute leben in der Budapester Josefstadt rund 80.000 Menschen, mehr als dreimal so viele wie im gleichnamigen Wiener Bezirk.

Foto: derStandard.at/Putschögl

Weiterhin wird hier viel gebaut, Altes entsteht neben Neuem, ein Kommen und Gehen. Budapest, wie es lebt und pulsiert. (map, derStandard.at, 30.3.2009)

Foto: derStandard.at/Putschögl