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Joey MacDonald (Islanders) vor seiner Schießbude, die in diesem Fall Carolinas Jussi Jokinen befüllt.
Philadelphia - Das Playoff in der NHL geht zumindest mit einem österreichischen Profi über die Bühne. Während Thomas Pöck mit den New York Islanders (schlitterten mit dem Kärntner, der 17:20 Minuten Eiszeit erhielt, bei den Carolina Hurricanes in ein 0:9-Debakel) längst aus dem Rennen ist und auch die Chancen von Thomas Vanek mit den Buffalo Sabres nur minimal sind, hat Andreas Nödl mit den Philadelphia Flyers den Aufstieg geschafft. Die Flyers besiegten am Dienstag die Florida Panthers mit 2:1 und haben sich damit als sechste Mannschaft der Eastern Conference für das Play-off qualifiziert.
Brett McLean brachte Florida in Führung (25.), doch Joffrey Lupul (36.) und Jeff Carter mit seinem 45. Saisontreffer (48.) fixierten im heimischen Wachovia-Center den Aufstieg. Nödl kam 5:58 Minuten zum Einsatz, er wird wohl auch weiter in der NHL dabei sein. Denn Riley Cote, für den der 22-jährige Wiener Ende März in den Flyers-Kader aufgestiegen ist, muss sich wegen eines gebrochenen Fingers, den er sich bei einem Kampf zugezogen hat, operiert werden und fällt für den Rest der Saison aus.
Damit sind im Osten nur noch zwei Plätze für die Postseason zu haben. Die Montreal Canadiens vergaben die Chance, sich vorzeitig zu qualifizieren. Der Rekordchampion musste sich bei den New York Rangers mit 1:3 geschlagen geben. Durch die Florida-Niederlage haben aber nun sowohl die Canadiens (92 Punkte) als auch die Rangers (91) die besten Karten. Florida (89) darf weiter hoffen, für Buffalo (85) sind vor den ausstehenden drei Spielen die Chancen nur noch theoretisch. (APA/red)