Indiens zweitgrößter Softwarekonzern Infosys hat Medienberichten zufolge angesichts der weltweiten Krise 2.100 schwächere Mitarbeiter entlassen. Bei den Betroffenen handelte es sich laut den Berichten vom Samstag um "Schwachleister". Einige der Beschäftigten seien freiwillig gegangen, andere wurden dazu aufgefordert, berichtete die Nachrichtenagentur PTI.

Geringe Toleranz

"Die Toleranz für schwache Leistungen ist sehr gering angesichts der aktuellen Wirtschaftslage", sagte Infosys-Chef Kris Gopalakrishnan. Normalerweise bekämen die Mitarbeiter mehr Zeit, sich zu verbessern, räumte er ein. Einigen der Betroffenen sei geholfen worden, andere Jobs zu finden. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt rund 105.000 Menschen. (APA/dpa)