
Coriolan
BürgerInnenaufstand in Zeiten der Krise. Schlachtfeld. Stadt. Straße. Kriegslager. Eine unterdrückte Klasse. Beginn der Demokratie am Anfang der römischen Republik. Aufstand um Brot. Nun in der ehemaligen Ankerbrotfabrik: Kampfszenen, Entertainment, Stepptanz. Metallplatten auf Beton.
Claudia Bosses Adaption zeigt Shakespeares "Coriolan" mit getanzten Kommentaren von Mao bis Agamben in der Expedithalle der ehemaligen Ankerbrotfabrik. Ein politisches Stück: Sprechen als Waffe. Sprechen gegen Körper. Aufbegehrende Körper gegen Sprechen. Choreografien durch den gesamten Raum. Mit und um die ZuschauerInnen.
Termine: 23. und 24. April, 20 Uhr in der ehemaligen Ankerbrotfabrik, Puchsbaumgasse 1, 1100 Wien
Link: theatercombinat, Kartenbestellung und Informationen: 01/5222509

Performing the East
Viele performative Arbeiten der 1970er Jahre aus den ehemaligen Ostblock-Staaten waren von politischem Protest getragen, wobei insbesondere das Geschlechterverhältnis, die künstlerische Position in einer kommunistischen Gesellschaft oder Kritik an den herrschenden Verhältnissen zur Sprache kamen. 20 Jahre nach dem Zusammenbruch dieses politischen Systems wird in der Ausstellung "Performing the East" eine Auswahl dieser performativen, künstlerischen Szene vorgestellt.
Die Ausstellung im Salzburger Kunstverein arbeitet mit einer Gegenüberstellung historischer und zeitgenössischer Projekte aus diesen Staaten. Besonders die Frage nach der Einlösung von Versprechungen und Hoffnungen auf eine freiere Gesellschaft soll thematisiert werden. Durch die Etablierung eines "Turbokapitalismus" hat sich für die KünstlerInnen der jungen Generation wie Marina Abramovic (RS), Maja Bajevic (BA), Ana Hoffner (RS), Sanja Ivekovic (HR) u.v.a. eine neue, schwierige Ausgangslage ergeben, die die Kunstszene dieser Länder vor neue Herausforderungen stellt.
Bild: Maja Bajevic, Women at Work – Washing Up, 2001, Fotografie
Die Ausstellung ist von 23. April – 5. Juli, Dienstag bis Sonntag, 12 bis 19 Uhr zu sehen. Eröffnung: Mittwoch, 22. April, 19 Uhr. Performance von Tanja Ostojic am Dienstag, 28. April, 19 Uhr (Während der Ausstellung finden wöchentlich Performances und Vorträge statt, jeweils dienstags 19 Uhr.)
Link: Salzburger Kunstverein Künstlerhaus, Hellbrunnerstrasse 3, 5020 Salzburg

The Second Sex and the City
Am Donnerstag, 23. April um 19:30 Uhr heißt es in der Wienbibliothek "Gestadten? Grauenfruppe!": Im Rahmen der Ausstellung "Stadt und Frauen" findet eine literarische Performance der grauenfruppe (Daniela Beuren, Elke Papp, Karin Seidner, Martina Sinowatz) statt.
Vier Frauen erleben die Stadt. Frei nach dem Motto "The Second Sex and the City" untersucht die grauenfruppe, ob und wo die Stadt Platz hat für das andere Geschlecht. Am Beispiel Wiens verweisen vier stadterprobte Autorinnen und Performerinnen auf gefährliche Phallen der patriarchalen Urbanität, markiert werden diese von zu vaginalen Verkehrszeichen adaptierten Muschiobjekten der Künstlerin Monika Herschberger.
Quer über den Stadtplan gehen sie der Frage nach, wie sich Frauen aus der Rolle der ewigen Zweiten und Urbanisierungsverliererinnen befreien können. In stillen und bewegten lebenden Bildern fordert die grauenfruppe das Publikum auf, sie auf ihren Wegen zu begleiten.
Links: Grauenfruppe; Wienbibliothek im Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6 (Lift), 1. Stock, Ausstellungskabinett. Zu sehen 26. Juni 2009, Mo–Do 9–18 Uhr, Fr 9–16.30 Uhr. Freier Eintritt! Führung nach Vereinbarung unter E-Mail oder Tel 01/4000 849 26

Liebe, Sex und Scheidungsrate
Zuletzt war die Grazer Schauspielerin Gabriele Köhlmeier mit ihrem Programm "faltenlos und knitterfrei" in ganz Österreich unterwegs. Jetzt hat sie eine neue Produktion erarbeitet: "Liebe, Sex und Schiedungsrate". In diesem wiederum satirisch-kabarettistischem Stück setzt sich Köhlmeier mit der Beziehung zwischen Frau und Mann auseinander.
Vom pubertären Verliebt sein mit Händchen halten und scheuen Küssen, über das berühmte "erste Mal", Flirttechniken und Balzverhalten, Hochzeit, Ehe, Ehealltag ... bis hin zu Beziehungsfrust, Scheidung und Single-Dasein spannt sie einen Bogen. Und stellt manches Klischee auf den Kopf: Sind Mann und Frau wirklich so verschieden? Ticken ihre Gene, Hormone und Gehirnhälften wirklich anders? Mit viel Lust setzt sich Gabriele Köhlmeier auf das Thema und entlarvt gar manches (vor allem männliche) Rollenbild.
Zu sehen am Freitag, 24. April um 19:30 Uhr, im Schloss Hunyadi in Maria Enzersdorf zu sehen.
Link: Elxenbacher Künstmühle
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Babykino
Am Dienstag, 28. Aprill, 11 Uhr, läuft im Rahmen der frankophonen Filmwoche der mit sieben Cesars - darunter für Hauptdarstellerin Yolande Moreau (Bild) - ausgezeichnete Film Seraphine, der erst im Herbst seinen regulären Filmstart haben wird (Regie Martin Provost, F/B 2008).
Die Babys können mit in den Kinosaal genommen werden. Der Saal wird nicht ganz abgedunkelt und kann daher mit dem Kind im Arm ohne Stolpern kurz verlassen und wieder betreten werden. Der Ton ist etwas leiser als normal, um schlafende Kinder nicht zu wecken oder zu erschrecken.
Vor der Vorstellung gibt es an unserer Bar Kaffee und Kuchen, Wickeltisch und ein Flaschenwärmer stehen zur Verfügung. An der Bar ist selbstverständlich Rauchverbot.
Einheitspreis: EUR 6,50.
Für das Kind wird selbstverständlich kein Eintritt verlangt.
Link: Babykino im Votivkino, Währinger Straße 12, 1090 Wien

schaubar
Seit 2009 haben Michaela Göltl, Ulli Klepalski, Eva Müller und Barbara Pipan die Organisation der Galerie Vor Ort übernommen und leiten mit der "schaubar" eine Neupositionierung des Kunstraumes ein. In ihrer ersten Ausstellung präsentieren sie sich als Organisatorinnen und Künstlerinnen sowie ihr gemeinsames Raumkonzept zum Thema "Zur Anstrengung der Anschauung des Schaubaren" erarbeitet. Die vier Frauen legen ihren Schwerpunkt auf das Hinterfragen von Sehgewohnheiten allgemein und insbesondere im Zusammenhang mit Kunst und ihrer Präsentation in Galerieräumen. Folgende Medien wurden dazu in drei Installationen eingebunden: Fotografie, Malerei, Grafik und Objekte.
Ausstellungsdauer bis 15. Mai, Freitag, 16 – 19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Q202 Atelierrundgang: 17. bis 19. April, 14 – 21 Uhr
Link: Vor Ort, Wohlmutstraße 14 -16, 1020 Wien

phonoFemme – Internationales Klangkunstfestival
Ab 21. April verwandelt sich dss KosmosTheater für fünf Tage zum internationalen Zentrum der weiblichen Klangkunst: Künstlerinnen wie Lydia Lunch, Mia Zabelka, Olga Neuwirth, Pauline Oliveros, Paola Bianchi, Miya Masaoka, Caroline Bergvall, Carole Ione, Isabel, Christina Nemec, Dragica Rajcic, Maria Chavez, Zahra Mani, Svetlana Spajic, Katarina Matiasek und andere begeben sich dabei auf eine interdisziplinäre Reise zwischen Komposition, Medienkunst, Bildende Kunst, Tanz, Performance und Lautpoesie.
Online bereits zugänglich ist das Begleitprojekt und eigentliche Herzstück "art in progress", wo frau eigene Sounds zum Thema "Maschinenklang" abgeben kann. Diese Soundfiles werden in einer Playlist abgespeichert und können von anderen Userinnen und Usern zur Weiterverarbeitung herangezogen werden. Künstlerinnen wie Mia Zabelka, Olga Neuwirth und andere haben bereits neue Kompositionen online gestellt.
Link: phonoFemme

Mut zur Freiheit
Was haben die Philosophin Helene von Druskowitz, die Schauspielerinnen Tilla Durieux und Lotte Lenya, die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky und die Künstlerin Ida Maly gemeinsam? Sie haben mit dem traditionellen Frauenbild gebrochen und sind neue Wege gegangen: modern, unabhängig, freiheitsliebend haben sie einen Wendepunkt ihres Lebens als Chance für eine selbstbestimmte Lebensform entdeckt.
Petra Unger zeichnet in ihrem neuen Buch "Mut zur Freiheit" Frauenporträts entlang biografischer Bruchlinien, die sie als Chance für eine selbstbestimmte Lebensform darstellt. Vorgstellt wird es am Donnerstag, 23. April um 19 Uhr im Literaturhaus Wien, 1070, Zieglergasse 26 A.
Link: Petra Unger

Schrilles Herz
So lautet der Titel der neuesten Koproduktion des Theater Foxfire und dem Dschungel Wien im Theaterhaus für junges Publikum (MQ Wien).
20 junge AutorInnen im Alter von 13 bis 25 Jahren haben unter der Anleitung und Begleitung der Kinder- und Jugendbuchautorin Lilly Axster ein Stück geschrieben, das von eben so jungen DarstellerInnen in der Regie von Corinne Eckenstein auf die Bühne gebracht wird. Präsentiert wird ein 90-minütiges Sprechtheater für ein junges Publikum ab 13 Jahren, das sich mit jugendlichen Ängsten und Bedürfnissen auseinandersetzt und sich stets zwischen geplatzten Träumen und neu geschöpfter Hoffnung bewegt.
Als Rahmenprogramm präsentieren die 20 AutorInnen am Sonntag, 19. April um 18:00 Uhr eine Lesung zum Stück, in der sie Einblicke in die Arbeiten der Schreibwerkstatt geben. Außerdem werden praktische Schreibübungen für all jene BesucherInnen der Lesung angeboten, die schreiben oder schreiben wollen.
Termine: 27. April um 10:00 Uhr, 28., 29.,30 April jeweils 10:00 + 19:30 Uhr
Link: Dschungel Wien - Theaterhaus für junges Publikum im MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, A-1070 Wien

des meeres und der liebe wellen
Cornelia Hefel ist eine Fotografin mit Hang zum Unkonventionellen und gleichzeitig Unspektakulären. Sie liebt die Emotionen, spielt mit den Gefühlen der BetrachterInnen. Aber ihre Porträts von Personen und Landschaften werden immer gebrochen von einem augenzwinkernden Zwischenton, einem wie beiläufig hingehauchten Gestus des Unperfekten.
In der Ausstellung "des meeres und der liebe wellen", die zur Zeit in der Galerie Lisi Hämmerle zu sehen ist, zeigt Cornelia Hefel unter anderem eine Serie von Bildern zum Thema Wasser: Die porträtierten Menschen ergeben sich dem Element, als wäre es die letzte Zuflucht in einer von Zerstörung bedrohten Welt.
Die Ausstellung ist bis 2. Mai zu sehen, Mi-Fr 14–18 Uhr, Sa 10-12 u. 14-16 Uhr
Link: Galerie Lisi Hämmerle, Anton Schneider-Straße 4A, 6900 Bregenz

Alle Stewardessen kommen in den Himmel
Im April haben Sie wieder die Möglichkeit, filmische Blicke auf Asien, Afrika und Lateinamerika samt ihren starken Frauen zu werfen: Ausgewählte Filme stehen im Kino De France am Weltkino-Programm.
Termine:
- Sonntag, 26. April, 14.00 Uhr: Whale Rider / 14.30 Uhr: Tan de Repente
Link: Infos zum Weltkino und den gezeigten Filmen hier
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Das Leben ist kein Butterbrot
Am 24. und 25. April findet das Seminar "Künstlerinnen als Unternehmerinnen – Das Leben ist kein Butterbrot" statt. Dabei wird gemeinsam mit der Seminarleiterin Anita Hofer der Frage nachgegangen, ob Selbstmarketing für Künstlerinnen eine notwendige Bedingung zur Berufsausübung oder neoliberaler Ansatz zur Nivellierung künstlerischer Arbeit ist? Welche individuellen und kollektiven Strategien sind denkbar, um die eigene künstlerische Position zu stärken? Welche Techniken und Werkzeuge unterstützen KünstlerInnen in der Berufsausübung und wie sind sie produktiv einsetzbar? Wie kann der nicht-kommerzielle Charakter von Kunst in Zeiten, wo von der Kunst zunehmend Marktorientierung erwartet wird, geltend gemacht werden? Was heisst das konkret für die eigene Arbeit?
Die Seminarleiterin bezieht Position, gibt praktische Tipps und schafft Raum für den Erfahrungsaustausch der TeilnehmerInnen.
Freitag, 24. April, 14 – 19 Uhr & Samstag, 25. April, 10 – 18 Uhr
im KUPF-Büro, Untere Donaulände 10/1, Linz
Kosten: EUR 250,- / EUR 130,- für KUPF-Mitglieder, FIFTITU%-Mitglieder, Forum-Mitglieder
Anmeldeschluss: Freitag, 10. April – WOMEN & TRANSGENDER ONLY!
Links: Anita Hofer; Info und Anmeldung

Sommerakademie für Frauen in der Südsteiermark
Bereits zum vierten Mal findet sie statt, die einzige Sommerakademie von Frauen für Frauen, die auch heuer wieder am Weiberhof in der Südsteiermark Lust auf Neues macht und Vielfältiges verspricht. Im mediterranen Flair inmitten des Naturparks Südsteirisches Weinland wird es wieder Angebote geben von der Angewandten und Bildenden Kunst übers Bogenschießen und Kanufahren zu Freedance, Finanzplanung, Lamawandern und vielem mehr. Kreativität und Relaxen, Ausprobieren und Weiterbilden, Spiel, Spaß, Erholung - ein Urlaub mit allen Sinnen.
Die Veranstalterinnen Nina Riess und Erika Hütter freuen sich darüber, auch heuer wieder Neues im Programm zu haben und den teilnehmenden Frauen eine "bunte Mischung" verschiedenster Kurse anbieten zu können und somit Urlaub und Weiterbildung zu kombinieren.
Link: Informationen und Anmeldung zur Sommerakademie am Weiberhof

Career-Brunches
Im Rahmen des Projekts "FIT – Frauen in die Technik" bietet sich für interessierte junge Frauen die Gelegenheit, mit Vorbildfrauen aus Naturwissenschaft und Technik an der FH Kärnten oder der Uni Klagenfurt in Kontakt zu treten und sich in den Studiengängen einmal umzusehen.
Termine
- Do, 25. Juni, 9.30 Uhr, FH, Standort Villach: Geoinformation, Maschinenbau, Systems Engineering
- Mi, 1. Juli, 9.30 Uhr, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: Mathematik, Informatik, Informationstechnik
Die so genannten "Career-Brunches" dauern jeweils bis 12 Uhr und beinhalten Gespräche mit Mitarbeiterinnen & Studentinnen der FH oder Uni
und somit Einblick und spezifische Studieninformationen. Außerdem stehen ein Laborexperiment aus der Forschung sowie eine Übung aus dem Studium am Programm.
Zielgruppe: Maturantinnen und Schülerinnen höherer Schulen ab der 10. Schulstufe
Das Mädchenzentrum Klagenfurt organisiert auch individuelle Termine! Einfach ein E-Mail schicken.
Links: Infos und Anmeldung (begrenzte Teilnehmerinnenzahl!) unter www.fit.sid.at, Tel. 0463 508821 15; Mädchenzentrum Klagenfurt, Karfreitstraße 8, 9020 Klagenfurt

Gangster Girls
Sie pendeln zwischen Heroinkick und Spielzeugpistolenüberfall, zwischen Kaufrausch und heulendem Elend. Sie lernen Englisch und Gefängnisjargon. Sie warten auf herein geschmuggeltes Ersatzglück und den nächsten Ausgang. Im einzigen österreichischen Frauengefängnis Schwarzau teilen Drogenkurierinnen, Räuberinnen und Betrügerinnen Zellen und Liebessehnsucht, Wuzzeltabak und Duschgel. Sie träumen von ihren fernen Kindern oder von einem der jugendlichen Häftlinge aus der Justizanstalt für männliche Jugendliche Gerasdorf, die einmal in der Woche zu einem koedukativen Theaterworkshop ins Frauengefängnis gebracht werden. Was brachte sie hinter Gitter und was macht das Gefängnis mit ihnen? Die Antworten, die die jungen Frauen improvisierend auf der Bühne präsentieren, sind oft ganz andere, als diejenigen, die sie in intensiven Interview-Tableaus geben. So entsteht ein vielschichtiges, von den Gefangenen selbst gezeichnetes Bild des sozialen Raumes Gefängnis.
"Gangster Girls" ist der erste Kinofilm von Nestroypreisträgerin Tina Leisch, der in Ursula Wolschlagers neugegründeter Produktionsfirma "Witcraft Szenario" realisiert wurde. Er wurde auf der Viennale 2008 von der Jury des Wiener Filmpreises mit einer lobenden Erwähnung geehrt.
Zur Zeit in den österreichischen Kinos.
Links: Gangster Girls; Mehr zum Film hier

Concept Film (I)
Der Kunstverein Medienturm präsentiert die mehrteilige Ausstellungsreihe "Concept Film": Den Anfang gestalten mit Dorit Margreiter und Ursula Mayer zwei Künstlerinnen, die in Fragestellungen nach Materialität, Produktion und Geschichte den filmspezifischen Kontext verschieben und erweitern. Trotz sehr unterschiedlicher Herangehensweisen verbindet beide Künstlerinnen das Interesse an Fragen der Darstellung und Historizität von Räumen und Architekturen, an subjektiven Entwürfen von (kunstimmanenten) Prozessen der Erinnerung und deren Überlagerungen, an einem Spiel mit Personen in einem klar umrissenen Setting, das bis zu detailverliebten, teils narrativen "Re-Enactments" führen kann.
Das Medium Film öffnet in drei installativ präsentierten Arbeiten einen aktuellen Blick auf modernistisch konnotierte Frauenfiguren und Architekturen, um diese respektvoll ein Stück weit aus ihrem Kontext herauszunehmen und mit einer "neuen" Geschichte zu konfrontieren.
Dauer der Ausstellung bis 30. Mai, Di–Sa 10.00–13.00 Uhr, Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
Link: Kunstverein Medienturm, Josefigasse 1, 8020 Graz

RebellInnen!
Folgende Geschichten mit dem Omnibus erfahren können Interessierte ab März im Rahmen von Linz09:
- Thema "Von einem Kampf zum Anderen" - Termine: 25. April / 13. Juni / 1. August / 3. Oktober
- Thema "Kämpfen, sticken und Rosen" - Termine: 4. Juli / 18. Juli / 12. September
- Thema "Papiere, Arbeit, Aufenthalte" - Termine: 16. Mai / 30. Mai / 20. Juni
Jeweils samstags 14 bis 18 Uhr. Abfahrt: Bushaltestelle Untere Donaulände 26, Linz.
Links: RebellInnen!, Tickets im Linz09 Infocenter, bei allen Ö-Tickets Verkaufsstellen und online unter www.linz09.at; trafo K

Rausch
Eva D. präsentiert ihr brandneues Programm: Die Kabarettistin gibt sich darin den vielfältigen Quellen des Rausches hin. Sie singt von großen Gefühlen, glühenden Herzen und ewigen Sehnsüchten. "Ein Abend für alle Sinne, ein Plädoyer für das Leben, eine Ode an den Rausch."
Vorstellungen
- Kulisse (A-1170 Wien; Rosensteingasse 39) am 6. Mai, 3. Juni, Beginn jeweils 20 Uhr. Karten: Tel. 01/48 53 870, E-Mail
- Spektakel (A-1050 Wien; Hamburgerstraße 14) am 15. und 16. Mai, Beginn jeweils 20 Uhr. Karten: Tel. 01/58 70 653, E-Mail
Link: Eva D.

Orientalische Badeabende für Frauen
Seit jeher gönnen sich Frauen des Orients gemeinsam mit den Frauen aus ihren Familien und ihren Nachbarinnen Zeiten der Ruhe und Pflege. Beim orientalischen Badeabend für Frauen will das die Sargfabrik auch in Wien ermöglichen:
Das Badehaus wird an einem Freitag im Monat zur sinnlichen Insel der Lebensfreude, Regeneration und Ruhe.
Termin: 8.5., 19 bis 24 Uhr, € 12,90/erm. 8,60
Link: Weitere Programmangebote wie "Frauenbadeträume" oder Babyschwimmen in der Sargfabrik
Die Wochenplanerin ist die jeden Freitag frisch zusammengestellte Übersicht von Veranstaltungen rund um queere sowie Frauenkunst/-kultur, -forschung, -politik und -leben in der/den nächsten Woche/n.