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Jonas Hiller (li) in beinahe allen brenzligen Situationen Herr der Lage.

Foto: AP/ Sanchez

San Jose - Anaheim bleibt weiter das Überraschungsteam der NHL-Play-offs. Die Ducks gewannen auch das zweite Auswärtsspiel gegen San Jose Sharks, das beste Team des Grunddurchgangs in der Western Conference, und führen in der "best of seven"-Serie mit 2:0. Beim 3:2-Erfolg am Sonntagabend erwies sich erneut der Schweizer Goalie Jonas Hiller mit 42 Paraden als Matchwinner im kalifornischen Derby. Die nächsten beiden Spiele finden nun in Anaheim statt.

An Hiller, der zum besten Akteur der Partie gewählt wurde, bissen sich die Sharks die Zähne aus. Allein im zweiten Drittel lautete die Schussbilanz 17:3, doch nur Ryane Clowe (26.) vermochte den 27-Jährigen zum 1:1 zu bezwingen. Bobby Ryan (4.) hatte die Ducks in Führung gebracht. Andrew Ebbett (50.) und Drew Miller (54.) sorgten mit einem Doppelschlag für das 3:1, Jonathan Cheechoo (54.) konnte im Gegenstoß lediglich verkürzen.

Als erstes Team so gut wie weiter sind die Vancouver Canucks. Die Kanadier gewannen bei den St. Louis Blues durch drei Powerplay-Tore mit 3:2 und brauchen somit nur noch einen Erfolg zum Aufstieg. Im Pennsylvania-Derby verkürzten die Philadelphia Flyers durch einen 6:3-Heimerfolg gegen die Pittsburgh Penguins in der Serie auf 1:2. Simon Gagne (2 Tore) und Claude Giroux (1 Tor, 1 Assist) waren die besten Akteure der Flyers, der Wiener Andreas Nödl stand erneut nicht im Aufgebot. Für Vorjahresfinalist Pittsburgh war Jewgeni Malkin zweimal erfolgreich. (APA/Si)