Oslo - Vor der norwegischen Küste ist am Freitag ein russischer Fischtrawler mit 17 Menschen an Bord gesunken, dabei kam ein Besatzungsmitglied ums Leben. Der Kutter habe am frühen Morgen einen Notruf abgesetzt und sei kurz darauf untergegangen, erklärten die norwegischen Behörden. 15 Besatzungsmitglieder seien von Rettungsinseln aufgenommen worden, zwei weitere von Helikoptern. Einer der Russen sei später gestorben.
Über die Ursache des Unglücks rund 130 Kilometer von Tomsö entfernt war zunächst nichts bekannt. Ein Sprecher der russischen Fischereibehörde erklärte im Rundfunk, der Kutter sei "sehr alt" gewesen und habe nicht über wasserdichte Schotten verfügt. (APA/AP)