Den Haag - Der Rückgang der Öl- und Gaspreise hat auch beim niederländisch-britischen Ölkonzern Royal Dutch Shell im ersten Quartal 2009 deutliche Spuren hinterlassen. Der Gewinn sank um 58 Prozent auf 3,3 Mrd. US-Dollar (2,5 Mrd. Euro), wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Bereits am Vortag hatte Konkurrent BP einen ähnlich starken Einbruch der Ergebnisse gemeldet.

Seinen Aktionären will Shell für das erste Quartal eine Dividende von 0,42 Dollar je Aktie zahlen, was einem Plus von fünf Prozent zum Vorjahr entspricht. Shell hatte bereits angekündigt, seine Dividendenpolitik ungeachtet der zu erwartenden Gewinnrückgänge fortsetzen zu wollen. Allein 2009 will der Konzern rund zehn Mrd. US-Dollar ausschütten.(APA)