Kampala - Beim Amoklauf eines Soldaten der ugandischen Präsidentengarde sind am frühen Samstag fünf Menschen getötet und acht verletzt worden. Ein Militärsprecher sagte, der Mann habe sein Mobiltelefon und Geld vermisst, nachdem er mit einer Prostituierten eine Bar besucht hatte. Als er sich bei den Türstehern nach dem Verbleib seiner inzwischen verschwundenen Begleitung erkundigte, kam es zu einem Streit.

Der wütende Soldat verließ das Lokal, kehrte aber kurz darauf mit seiner Dienstwaffe zurück und schoss in der Bar um sich. Nachdem er fünf Männer getötet und andere Besucher der Bar verletzt hatte, richtete der Soldat die Waffe gegen sich selbst und erschoss sich. (APA/dpa)