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Die Hälfte der ÖsterreicherInnen kann sich glücklich schätzen

Foto: APA/dpa/Norbert Försterling

Linz - Auch wenn man vor lauter Krisenszenario langsam aber sicher die Krise kriegen könnte, Österreich ist anders. Laut einer aktuellen Umfrage befinden 45 Prozent der ÖsterreicherInnen, dass ihr persönliches Glücklichsein in letzter Zeit eher zunimmt. Die Gesundheit steht an Wichtigkeit nach wie vor ganz oben auf der Skala, gefolgt von einer erfüllenden Tätigkeit und einer guten Beziehung.

Gesundheit vor Arbeit und Beziehung

86 Prozent der Bevölkerung nennt die Gesundheit als wichtigsten Faktor um glücklich zu sein, jeweils 66 Prozent Zustimmung kamen für die Bereiche Arbeit und Beziehung. 64 Prozent macht die Freude an kleinen Dingen glücklich, je 59 Prozent führten einen sicheren Arbeitsplatz und Freunde an.

Auf neun Prozent kam die Antwort, wenn die Kinder außer Haus sind. Elf Prozent erreichte Schönheit, als Single allein entscheiden zu können kam auf 16 Prozent, Glaube und Reichtum auf jeweils 19 Prozent. Vom Glück im Stich gelassen, sieht sich jeder Fünfte. (19 Prozent)

Das "market"-Institut hat im April Online-Interviews mit 1.001 repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren ausgewählten Personen durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass bei Menschen mit niedrigem Haushaltseinkommen und bei den selbstständig Erwerbstätigen die Sorgen die Glücksgefühle mindern. Die meiste Zunahme des persönlichen Glücklichseins gab es übrigens in Oberösterreich, die geringste in Wien. (APA)