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Grafik: Archiv

Auf aktuellen Rechnern finden sich zunehmend auch Ports für die USB-Display-Anschlusstechnick DisplayLink, unter Linux kann man damit allerdings noch nicht recht viel anfangen, fehlt doch die notwendige Treiber-Unterstützung. Dies soll nun ein Ende haben - und zwar mit offizieller Unterstützung des hinter der Hardware-Schnittstelle stehenden Unternehmens.

Bibliothek

DisplayLink hat nun mit der libdlo eine Bibliothek für Linux-Systeme veröffentlicht, über die sich entsprechende Anschlüsse ansteuern lassen. Die unter der GPLv2.1 veröffentlichte Library kümmert sich dabei lediglich um die grundlegenden Aufgaben von DisplayLink, doch auf dieser Basis sollen sich entsprechende Treiber nun wesentlich leichter entwickeln lassen.

Kooperation

Für diesen Zweck arbeitet DisplayLink unter anderem mit Novell zusammen, dies im Rahmen des Linux Driver Projects. Auch von Intel ist bekannt, dass das Unternehmen für seine Treiber bereits an einer DisplayLink-Unterstützung werkelt. Die libdlo konzentriert sich derzeit auf die Unterstützung der DL-120 und DL-160 Chipsätze. (apo)