Wien - Der oststeirische Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co hat seinen Umsatz im 1. Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 auf 15,23 Mio. Euro leicht steigern können (Q1/2008: 15,01 Mio. Euro). Das EBIT legte ebenfalls leicht auf 1,18 Mio. Euro zu (Q1/2008: 1,17 Mio. Euro). Dennoch hat das Unternehmen mít erheblichen Nachfrageschwankungen, vor allem im Bereich Aufbereitungstechnik, zu kämpfen, heißt es in einer Aussendung vom Dienstagvormittag.

Der Exportanteil im Berichtszeitraum betrug 90,8 Prozent (Q1/2008: 81,1 Prozent) des Gesamtumsatzes. Mit einem Umsatzanteil von 38,0 Prozent stellte Amerika, wo ein Großprojekt in der Umwelttechnik abgeschlossen wurde, den größten Absatzmarkt dar. Asien einschließlich Australien steuerte 21,4 Prozent bei, EU-Europa (ohne Österreich) 18,5 Prozent, Osteuropa (CEE und GUS) 12,0 Prozent und Afrika 0,9 Prozent.

Auftragseingang unter Rekord

Der Gesamtauftragseingang von 16,03 Mio. Euro im 1. Quartal 2009 liegt unter dem Rekordwert von 2008 (Q1/2008: 28,69 Mio. Euro), im langjährigen Vergleich jedoch auf gutem Niveau, so das Unternehmen. Die Auslastung der Eigenkapazitäten sei mit den vorliegenden Auftragseingängen bis über das 2. Quartal hinaus sichergestellt.

Nach Branchen betrachtet sei die Nachfrage im 1. Quartal 2009 laut dem Unternehmen sehr unterschiedlich gewesen. Insgesamt rechne das Management von Binder+Co jedoch damit, dass die Gruppe auch 2009 an das gute Umsatz- und Ergebnisniveau des Jahres 2008 anschließen kann.(APA)