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Moore bei einem Versuch, einen Wallstreet-Banker vor die Kamera zu bekommen

AP Photo/Mary Altaffer

New York - Der US-Filmemacher Michael Moore beleuchtet in einer neuen Dokumentation die Hintergründe der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise - aus seiner Sicht. Der Film soll am 2. Oktober zunächst in den USA anlaufen, berichtet der "Hollywood Reporter". Er beginnt mit der Billigung des ersten Milliardenpaketes durch den US-Kongress zur Ankurbelung verschiedener Branchen vor einem Jahr. Nach Moores Meinung kam es zu der Krise, "weil die Reichen irgendwann beschlossen, noch immer nicht reich genug zu sein". Daraufhin hätten sie begonnen, ihre Landsleute "systematisch auszunutzen". Moores letzte Dokumentation "Sicko" hatte das Gesundheitssystem der USA aufs Korn genommen.

"Swingles"

Zach Braff will sich gleich auf zweifache Weise auf Cameron Diaz ("Love Vegas") einlassen, als Regisseur und als Co-Star. Wie das US-Filmblatt "Variety" berichtet, soll Braff die Komödie "Swingles" inszenieren, das Drehbuch neu überarbeiten und die männliche Hauptrolle spielen. Diaz hatte schon vor Wochen ihre Zusage für den weiblichen Part in der Liebeskomödie gegeben. Der Streifen im Stil von "Harry und Sally" dreht sich um eine Frau und einen Mann, die plötzlich allein übrig bleiben, als deren jeweils engste Freunde ein Liebespaar werden. Die Singles schließen einen Pakt, sich gegenseitig bei der Suche nach neuen Partnern zu helfen. Braff, der in der TV-Serie "Scrubs - Die Anfänger" einen Arzt mimt, hat sich bereits als Regisseur verdient gemacht. 2004 brachte er den Independent-Streifen "Garden State" auf die Leinwand.

"Der Flug des Navigators"

Disney plant ein Remake der preisgekrönten Science-Fiction-Komödie für Kinder "Der Flug des Navigators". Das Original von 1986 war kein großer Kinohit, hatte aber später auf Video Kultstatus erworben. Nach einem Bericht des "Hollywood Reporter" schreibt Brad Copeland ("Born to Be Wild - Saumäßig unterwegs") das Drehbuch. Für die Produktion sollen David Hoberman und Todd Lieberman verantwortlich sein. In dem Film verschwindet ein zwölfjähriger Bursche spurlos und wird von den Eltern für tot gehalten. Acht Jahre später taucht er wieder auf - ohne Anzeichen von Alterung. NASA-Forscher stellen die Verbindung zu einem in der Nähe gefundenen UFO her. Doch bevor sie das Rätsel lösen können, flüchtet der Bub zurück in das Raumschiff und vollendet eine Mission im All. Anschließend wird er "zurück in der Vergangenheit" abgesetzt.

"The Zookeeper"

Die amerikanische Schauspielerin Rosario Dawson ("Sin City 2", "Grindhouse") wird dem Komiker Kevin James ("Der Kaufhaus Cop") in "The Zookeeper" Gesellschaft leisten. "Variety" zufolge will Regisseur Frank Coraci ("In 80 Tagen um die Welt") im Sommer in Boston mit den Dreharbeiten beginnen. Der Streifen verbindet Computer-Animation mit realen Darstellern. James wird einen Tierpfleger spielen, der unter Liebeskummer leidet. Seine Zöglinge im Zoo haben Mitleid. Die sprechenden Tiere geben ihm Ratschläge, wie er bei Frauen mehr Erfolg haben kann und seine Traumfrau findet. Dawson war zuletzt an der Seite von Will Smith in dem Drama "Sieben Leben" im Kino zu sehen. (APA/dpa)