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Jubel bei den Chelsea-Akteuren. Mit dem FA-Cup wurde doch noch ein bedeutender Titel an die Stamford Brigde geholt.

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Guss Hiddink holt sich den Pokal von seinen Spielern...

AP Photo/Alastair Grant

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und setzt sich den "ältesten" Pokal einfach auf.

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London - Chelsea hat zum fünften Mal den englischen Fußball-FA-Cup gewonnen. Die Londoner setzten sich am Samstag im Finale im Wembley-Stadion gegen Everton mit 2:1 (1:1) durch und bescherten damit ihrem scheidenden Trainer Guus Hiddink einen gelungenen Abschied.

Dabei war der Auftakt noch ganz im Zeichen von Everton gestanden. Saha traf bereits nach 25 Sekunden zum 1:0 für den Club aus Liverpool und sorgte damit für das schnellste Tor in der FA-Cup-Finalgeschichte. Danach aber wurde Chelsea stärker und kam dank eines Kopfballs von Drogba (21.) und eines Distanzschusses von Lampard (72.) noch zum Erfolg. Sieben Minuten danach schien ein Lattenpendler von Chelsea-Flügelspieler Malouda die Torlinie überquert zu haben, Schiedsrichter Webb versagte dem Treffer jedoch die Anerkennung.

Hiddink, der sich ab sofort wieder auf sein Amt als russischer Teamchef konzentriert, holte seinen ersten Titel seit dem Gewinn der Meisterschaft 2006 mit PSV Eindhoven und gleichzeitig den ersten nationalen Titel außerhalb seiner Heimat Niederlande. (APA)