Berlin - Die vorläufige Rettung von Opel mit Hilfe des Zulieferers Magna umfasst keine verbindlichen Absprachen zu den rund 26.000 Arbeitsplätzen des Autobauers in Deutschland. Eine entsprechende Vereinbarung wäre EU-rechtlich nicht zulässig gewesen, hieß es aus Regierungskreisen am Samstag in Berlin. Der kanadisch-österreichische Zulieferer Magna spreche jedoch in seinem Konzept von einem Abbau von 11.000 Arbeitsplätzen bei General Motors Europe.
2.500 Stellen sollen demnach in Deutschland wegfallen. Wie viele Arbeitsplätze jedoch tatsächlich gefährdet seien, lasse sich jetzt noch nicht sagen. Dies werde Magna in den kommenden Wochen untersuchen. Jedoch habe Magna zugesichert, alle vier Opel-Standorte in Deutschland zu erhalten. (APA/dpa)