Salzburg - Altach

Marc Janko (Salzburg-Stürmer, bester Spieler der Bundesliga-Saison, zu seiner Saison): "Das war eine sensationelle Saison - wie im Märchen. Ich bin überglücklich. Ich bin bester Spieler, Torschützenkönig und Meister geworden. Was will man mehr? Ich gehe davon aus, dass ich in Salzburg bleiben werde. Ich fühle mich hier sehr wohl."

Zum Spiel meinte der Torjäger: "Vielleicht hat heute der letzte Ansporn gefehlt. Es tut mir wahnsinnig leid für die Fans. Wir sind aber Meister geworden, darauf können wir stolz sein"

Rene Aufhauser (Salzburg-Mittelfeldspieler): "Ehrlich gesagt tue ich mir mit dem Feiern schwer momentan. Aber das wird dann in der Stadt schon noch kommen."

Georg Zellhofer (Altach-Trainer): "Die Mannschaft hätte es sich verdient, auch in der kommenden Saison in der Bundesliga zu spielen. Mir tut es für die Mannschaft sehr leid, aber man muss wieder aufstehen, wenn man am Boden ist. Salzburg hat es uns nicht leicht gemacht und alles probiert. Ich werde jetzt ein, zwei Tage überlegen, ob ich in Altach bleiben werde."

RIED - STURM

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Wir haben die meisten Punkte geschafft, seit wir in der Bundesliga sind. Gratulation an die Mannschaft."

Franco Foda (Sturm-Trainer): Zu den Gerüchten um seinen Abgang bei Sturm: "Ich habe mich bis zum heutigen Tag mit dieser Frage nur wenig beschäftigt, volle Konzentration auf dieses Spiel gelegt. Ich werde mich mit meiner Frau und meinen Kindern besprechen und im Laufe des morgigen Tages eine Entscheidung treffen."

 

FK Austria - SK Austria Kärnten

Karl Daxbacher (Austria-Trainer): "Das war ein sehr guter Abschluss. Wir haben 4:1 gewonnen und den dritten Platz geholt. Die Mannschaft und ich können stolz sein. Wir wollten mit unseren Fans den Cupsieg feiern und das macht mit einem Sieg sehr viel Spaß."

Frenkie Schinkels (Kärnten-Trainer): "Dieses Spiel war das i-Pünktchen auf den letzten zwei Monaten - es geht einfach nicht. Hinzu kommt Unkonzentriertheit. Ich freue mich trotzdem auf die nächste Saison, auch wenn es aufgrund des Sparkurses sehr schwierig wird. Wir verlieren zehn bis elf Spieler, bei drei, vier möglichen Neuzugängen ist die Tinte fast schon trocken."

Kapfenberg - Rapid

Werner Gregoritsch (Kapfenberg-Trainer): "Bei uns haben wichtige Führungsspieler gefehlt. Wenn Druck und Herz fehlen, sind wir zu schwach. Ohne Motivation kann man kein Spiel gewinnen. Meine Saisonbilanz ist aber sehr positiv, wir wurden als Fixabsteiger gehandelt und haben den achten Platz erreicht."

Peter Pacult (Rapid-Trainer): "Das schnelle Tor zum 1:0 hat uns einen Vorteil gebracht. Ich habe von meiner Mannschaft trotz der schwierigen Personalsituation einen Sieg gefordert. Mit diesem 4:0 haben wir uns mit einer guten Leistung aus der Saison verabschiedet. Hoffer hat große individuelle Qualität, er wurde aber auch von seinen Mitspielern bestens unterstützt. Wir haben bewiesen, dass der Meistertitel vom Vorjahr kein Zufall war, einen Punkt mehr als im Vorjahr und ein sensationelles Torverhältnis (Anm.: plus 46) geschafft."

Erwin Hoffer (dreifacher Torschütze): "Wir haben unsere Chancen sehr gut genützt. Für mich ist es super, dass ich 27 Saisontore erzielen konnte."

Stefan Maierhofer (Rapid-Stürmer/vergab Elfer): "Den Elfer habe ich zu schwach geschossen, aber ich konnte zwei Assists geben. Rapid ist eine Mannschaft, die noch sehr viel erreichen kann. Der Sieg in dieser Höhe war verdient."

Mattersburg - LASK

Franz Lederer (Mattersburg-Trainer): "Ich bin unheimlich stolz. Wir haben verdient gewonnen, leider war nicht der letzte Druck vorhanden. Nächstes Jahr werden wir sicher nicht im selben Fahrwasser sein."

Hans Krankl (LASK-Trainer): "Ich bin nicht froh, dass Janko meinen Torrekord nicht gebrochen hat. Zeitungsmeldungen, die das behaupten, gehen mir schon auf die Nerven. Er war knapp dran, jetzt ist der Rekord für die Ewigkeit. Ich habe meine Mission in Linz erfüllt. Heute haben wir leider verloren, die Mannschaft hätte sich ein Unentschieden verdient."

Michael Mörz (Mattersburg-Kapitän): "Es war ein super Match. In der zweiten Halbzeit haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Das Altach-Heimspiel und der Sieg letzte Woche bei Rapid waren die entscheidenden Partien. Wir haben es aus eigener Kraft geschafft."